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Der Regionalligist DJK Vilzing hat auch sein viertes Testspiel im Rahmen der Wintervorbereitung auf die Restrückrunde 2024/25 gewonnen. Am Mittwochabend hat der Viertligist den Landesliga-Zweiten SV Schwandorf-Ettmannsdorf deutlich mit 9:1 (4:0) in die Schranken gewiesen. Es war über weite Strecken ein starker Auftritt der Elf von Trainer Beppo Eibl, der nach diesem Erfolg positiv gestimmt ist. Sieben Mal traf die DJK aus dem Spiel heraus, zweimal nach Eckbällen. Alle Mann an Bord hatten die Schwarz-Gelben jedoch nicht. Josef Gottmeier (Sprunggelenk), Erol Özbay (krank) sowie Martin Tiefenbrunner und Alexis Fambo fehlten beide wegen muskulärer Probleme: “Das ist aber alles nicht dramatisch”, hofft Eibl auf die baldige Rückkehr des Quartetts und zwar noch vor dem Punktspielauftakt am übernächsten Wochenende. Die Vilzinger steigern sich von Woche zu Woche und das kann einen Trainer natürlich glücklich machen. Der Auftritt der Einheimischen war überzeugend gegen einen Gast, der sich fast über die gesamte Spielzeit sehr defensiv verhielt, sich vom Anpfiff weg auf Schadenbegrenzung verlegte. “In der ersten Halbzeit hat Ettmannsdorf keinen Schuss auf unser Tor abgegeben”, registrierte Eibl wohlwollend. Vielmehr hatte seine Truppe den Vorwärtsgang eingelegt und dominierte die einseitige Partie. Eibls Kommentar dazu: “Es war ein ganz starker Auftritt, wir haben sehr gut gespielt. Wir haben auch schöne Tore erzielt.” Jakob Zitzelsberger (23.), Andreas Jünger (26.), Elija Härtl (31.) und Jim-Patrick Müller (44.) legten einen hochverdienten 4:0-Vorsprung bis zur Spielmitte vor. Nach dem Seitenwechsel brachte Eibl sechs Neue auf den Platz, da ging die Ordnung verloren: “Da waren wir zu ungeordnet, zu unkonzentriert und zwar lange Zeit”, monierte Eibl. Diese Phase nutzten die Gäste zum Ehrentor durch Jeremias Schmidt zum 1:4 (58.). Doch die Vilzinger hielten das Tempo hoch und das raubte dem Landesligisten die Kräfte. In den letzten 20 Minuten hatte die DJK somit leichtes Spiel, konnte den Sieg deutlich in die Höhe treiben. Benedikt Fischer (71. und 83.), Luis Bezjak (82.), Härtl (87.) und Lukas Dotzler (89.) trafen zum letztlich deutlichen 9:1-Endstand. “Insgesamt war es ein guter Auftritt mit einer überragenden ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit war nicht mehr so gut. Der Gegner hat nicht viel Gegenwehr gezeigt”, so Eibls Fazit. Der Ex-Vilzinger Mittelstürmer Thomas Stowasser, mit 16 Saisontoren Ettmannsdorf schärfste Waffe, blieb stumpf und wurde nach 65 Minuten ausgewechselt.