News

Regionalligatruppe zieht in die zweite Totopokalrunde ein

Ohne Probleme hat die DJK Vilzing die zweite Hauptrunde im Bayerischen Toto-Pokal 2022/23 erreicht. Am Dienstagabend entschieden die Huthgartenkicker die Partie beim Landesligisten SpVgg Pfreimd deutlich mit 9:3 (6:2). Wermutstropfen im Kelch der Sieger waren allerdings die drei Gegentreffer. Überragender Akteur bei den Schwarz-Gelben war Andreas Jünger, der sieben (!) Treffer erzielte. Die beiden anderen Tore gingen auf das Konto von Jim-Patrick Müller und Tobias Hoch. Am Schluss gab es von Lotto Bayern den obligatorischen Scheck für den Sieger in Höhe von 350 Euro. Die Vilzinger schonten Torwart Max Putz sowie Sebastian Niedermayer und Maximilian Wolf, ansonsten stand die Startelf vom 3:2-Sieg gegen den SV Heimstetten vom vorigen Samstag auf dem Platz. Im Duell der beiden Aufsteiger, die SpVgg Pfreimd war als Meister der Oberpfälzer Bezirksliga Nord in die Landesliga Mitte aufgestiegen und die DJK Vilzing als Titelträger der Bayernliga Nord in die Regionalliga Bayern, gaben die Gäste klar den Ton an. Angriff auf Angriff rollte vor gut 250 Zuschauern auf den Kasten der Gastgeber. Mit einem Chipball erzielte Müller, der über den Torwart hinweg ins lange Eck fiel, das 1:0 (9.). Das war die Fanfare für weitere Angriffe und Abschlüsse. Müller auf Jünger, der flach zum 2:0 einschoss (11.). Jünger wieder flach aus 16 Metern (19.) und nach Zuspiel von Tobias Kordick von der Grundlinie zu Jünger traf der aus zehn Metern zum 4:0 (30.). Damit hatte die Nummer neun binnen 19 Minuten einen Hattrick geschnürt. Dann aber das erste Gegentor durch Philipp Schön aus sechs Metern nach Hereingabe von links (34.). Nach einem Foul an Jünger von Tormann Sebastian Rieger gab es Strafstoß, den Jünger selbst zum 5:1 nutzte (41.). Nach einem weiteren Kordick-Pass stand Jünger wieder goldrichtig, erhöhte auf 6:1 (43.). Kurz vor der Pause wurde ein Schuss von Felix Brendel von der Strafraumgrenze unhaltbar zum 2:6 abgefälscht (45.). Das war schon nervig, zwei Gegentreffer in einer Halbzeit vom zwei Klassen tiefer spielenden Gastgeber.Nach dem Seitenwechsel köpfte Tobias Hoch eine Ecke von Müller zum 7:2 ein (47.). Dann war wieder Jünger-Time, der einen Pass von Lutz Hastreiter aus sechs Metern zum 8:2 veredelte (53.). Da sah es so aus, als könnte das Resultat zweistellig werden. Doch wieder ermöglichte eine Nachlässigkeit Spielertrainer Bastian Lobinger die Möglichkeit auf 3:8 zu verkürzen (78.). Kurz vor dem Ende setzte Jünger den Schlusspunkt zum 9:3 mit seinem siebten Abschluss. Kurz zuvor hatte der DJK-Mittelstürmer per Kopf noch den Pfosten getroffen und kurz danach drei am Tor vorbeigezielt, weil sein Schuss noch abgefälscht wurde. Treffer Nummer zehn fiel dann nicht mehr, aber es reichte auch so. In der Schlussphase kamen mit Lutz Hastreiter, Fabian Spichtinger und Jonas Brunner Spieler zum Einsatz, die noch kein Punktspiel bestritten haben. DJK-Coach Eibl nahm das Ergebnis zur Kenntnis und sagte: “Wir haben den erhofften und erwartete Pflichtsieg eingefahren, aber die drei Gegentreffer, die nerven mich schon g’scheit.”

Zurück