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Jimi Müller hört zum Saisonende in Vilzing auf

Im Lager des Fußballregionalligisten DJK Vilzing steht seit diesen Tagen eine weitere Personalie fest. Jim-Patrick Müller beendet zum Saisonende seine höherklassige Karriere und verabschiedet sich nach viereinhalb höchst erfolgreichen Jahren vom Huthgarten. Der mittlerweile 35-jährige Sympathieträger war im Januar 2021 von der SpVgg Unterhaching zu den Schwarzgelben gewechselt und zählte in den vergangenen Jahren zu den unumstrittenen Führungsspielern der Eibl-Truppe. "Jimi war eines der Gesichter schlechthin unserer Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre. Mit seiner individuellen Klasse, seiner Erfahrung und seiner großartigen Persönlichkeit hat er als Schlüsselspieler wie kaum ein anderer unseren Weg durch diese Regionalligazeit mitgeprägt," schwingt in den Worten von Abteilungsleiter Roland Dachauer viel Wehmut zu der Personalie mit. "Dass sich die Karriere des Wahl-Regensburgers auf diesem Niveau früher oder später dem Ende zuneigt, war aber natürlich auch absehbar. Wir sind Jimi für seine Zeit bei uns riesig dankbar und wünschen ihm nur das Beste für seinen privaten und beruflichen Weg", führt Dachauer weiter aus. "Ich bin super dankbar für vier außergewöhnlich tolle Jahre, die ganzen Erfolge, die ich mit der DJK feiern durfte und auch dafür, dass ich außerhalb des Platzes so viele nette Menschen kennenlernen durfte und viele Freunde fürs Leben durch die Zeit gewonnen habe", blickt der erfahrene Ausnahmespieler voller Dankbarkeit auf seine Zeit am Huthgarten. Müller kann zurückblicken auf eine beeindruckende Karriere mit rund 500 Spielen, die gezeichnet war von großen Erfolgen, bei denen er maßgeblich beteiligt war. Beginnend mit dem Sensationsaufstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2012 mit dem SSV Jahn Regensburg, dem Aufstieg in die 3. Liga mit der SpVgg Unterhaching im Jahr 2017 und natürlich dem Regionalligaaufstieg mit den Schwarzgelben im Jahr 2022 und der Vizemeisterschaft in der Regionalliga im Jahr 2024, für die er jeweils mehr als 20 Scorerpunkte beisteuerte. Ob der bald 36-Jährige seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel hängt, steht noch nicht ganz fest, auf höherklassigem Niveau ist auf jeden Fall im Mai Schluss. Und hier schließt sich für den in Mittelfranken aufgewachsenen Edeltechniker ein großer Kreis, denn die Huthgartenkicker spielen im letzten Saisonspiel ausgerechnet bei der SpVgg Greuther Fürth II, der Mannschaft für die Müller seine ersten Spiele im Seniorenbereich absolvierte im Jahr 2008. Nach Max Putz und Nico Dantscher ist Jim-Patrick Müller damit der dritte feststehende Spieler, der den Schwarzgelben in der nächsten Spielzeit nicht mehr zur Verfügung steht.

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