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Bräu und Prasch verlassen Bayernligateam
Tobias Bräu verabschiedet sich vom Huthgarten / Lukas Prasch wechselt in die Kreisligamannschaft
Im Lager des Fußballbayernligisten DJK Vilzing zeichnen sich im Rahmen der
Kaderplanung für die kommende Spielzeit weitere Personalentscheidungen ab.
Nachdem schon länger die Abschiede von Tobias Oisch, Daniel Völkl und David
Romminger feststehen und Ales Hanzlik bereits im Winter den Verein verlassen hat,
gibt es nun bei zwei weiteren Personalien Planungssicherheit. Angreifer Tobias
Bräu wird nach zwei Jahren im Sommer 2021 seine Zelte am Huthgarten abbrechen.
"Bei Tobi ist die Sachlage einfach schade, er ist ein großartiger Typ - sein
Wechsel hat rein sportliche Gründe. Die Konkurrenz wird nicht weniger werden,
das Niveau von Mannschaft, der Liga und auch der Konkurrenz entwickelt sich in
den nächsten Jahren natürlich stetig weiter. Auf der anderen Seite ist Tobi
mittlerweile in einem Alter als gestandener Spieler, in dem er mehr Einsatzzeit
erwartet - die Entscheidung hinsichtlich seinem Abschied ist für uns absolut
nachvollziehbar," fasst Vilzing´s Leiter Sport Roland Dachauer die Situation
rund um den 27-jährigen qurirligen Angreifer zusammen.
Neben Tobias Bräu wird zumindest bis auf Weiteres in der Sommervorbereitung auch
Lukas Prasch (20) nicht mehr dem Bayernligakader angehören, er greift ab Sommer
voll in der Kreisligamannschaft der Schwarzgelben an. "Bei Lukas ist die Sachlage
so, dass er vor zwei Jahren aus dem eigenen Nachwuchs zum Kader der 1. Mannschaft
gestoßen ist. Der Sprung war natürlich riesig, der Abstand zu den Stammplätzen
hat sich aus unterschiedlichen Gründen nicht wesentlich verändert. Wir haben
über die Situation gesprochen und waren recht schnell einer Meinung, dass es
für Lukas persönlich vielleicht der bessere nächste Schritt ist, fest bei der
Kreisligamannschaft zu spielen und sich dort sportlich aber auch persönlich
weiterzuentwickeln. Denn Lukas hat von den Grundanlagen her absolut das Zeug, in
einer Mannschaft in die Rolle als Führungsspieler hineinzuwachsen, auf welchem
Niveau das mittelfristig sportlich dann endet, müssen wir einfach abwarten",
schätzt Dachauer die Lage des 20-jährigen Innenverteidigertalentes realistisch
ein.