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0:0 im Test gegen die Jahn U21
Im Duell Regionalligist gegen Bayernliga-Vertretung, oder DJK Vilzing gegen den SSV Jahn Regensburg II, hat es am Samstag für den Viertligisten nicht zum dritten Erfolg im dritten Test gereicht. Vor mehr als 200 Zuschauern trennten sich beide Teams auf dem Platz des Vilzinger Partnerverein 1. FC Zandt mit einem torlosen Remis. Vilzing war das überlegene Team, hatte ein deutliches Chancenplus zu verzeichnen, aber zu einem Tor reicht es für die Schwarz-Gelben dieses Mal nicht. Ob die DJK ihr Pulver am Wochenende zuvor mit vier Treffern gegen Deggendorf und 19 Kisten gegen Neukirchen-Steinburg schon verschossen hatten? Wohl nicht, denn die Huthgarten-Kicker waren in Zandt das überlegene Team. Chancen für Tore wären reichlich vorhanden gewesen, aber zumeist kam der letzte Pass ins Zentrum nicht an. Nach Hereingabe von links von Martin Tiefenbrunner traf Andreas Jünger aus sechs Metern nur die Oberkante der Latte (17.). Jünger kam bei einem Pass in die Tiefe einen Schritt zu spät, Jahn-Keeper Justin Bartl schnappte ihm die Kugel gerade noch weg (24.). Neuzugang Marco Pledl schlenzte die Kugel aus 18 Metern nur knapp am Ziel vorbei (33.). Diese drei Chancen waren nur eine Auswahl der Abschlussmöglichkeiten der Bayerwäldler. “Die Leistung in der ersten Halbzeit war in Ordnung, wenngleich die Tore gefehlt haben. Wir hätten zur Pause deutlich führen können”, stellte DJK-Trainer Beppo Eibl fest. In der zweiten Halbzeit plätscherte die Partie zunächst dahin, auch die Wechsel hemmten den Spielfluss des Favoriten. Vilzing wurde erst ab der 65. Minute wieder griffiger und zielstrebiger. Der eingewechselte Kapitän Fabian Trettenbach schoss knapp drüber (62.). Weitere Chancen für ein Vilzinger Tor waren vorhanden. Auf der Gegenseite hatte der Jahn II eine gute Gelegenheit, als Lukas Rupp aus der Distanz abgezogen hatte und DJK-Keeper Lucas Nemmer, der in der zweiten Halbzeit zwischen den Pfosten stand, den Ball um den Pfosten lenken konnte (76.). “Natürlich bin ich enttäuscht, da ich immer den Anspruch habe zu gewinnen. Die Regensburger waren aber ein guter Gegner und wir haben Erkenntnisse gewonnen, an denen wir noch arbeiten müssen”, so das Fazit von Eibl.